Nachhaltiges Bauen mit Roreger

Nach­hal­ti­ges bauen im Fokus der För­de­rung

Nach­dem die Bun­des­re­gie­rung Anfang des Jah­res die KfW-För­de­rung im Neu­bau gestoppt hat, war­ten alle – Bau­in­ter­es­sier­te genau­so wie wir von Rore­ger – auf die kon­kre­ten Vor­ga­ben eines neu­en För­der­pro­gramms. Bekannt ist: Es sind drei Stu­fen vor­ge­se­hen. Stu­fe 1 ori­en­tiert sich am bis­he­ri­gen Ener­gie­stan­dard „Effi­zi­enz­hau­ses 40“. Das För­der­vo­lu­men von einer Mil­li­ar­de Euro war schnell aus­ge­schöpft, weil vie­le vor­be­rei­te­te Anträ­ge nach dem Stopp im Janu­ar in der Pipe­line waren. Ende April star­te­te die zwei­te Stu­fe: Eine För­de­rung, die neben dem Effi­zi­enz­haus-40-Stan­dard auch Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en vor­sieht. Janu­ar 2023 soll das Niveau wei­ter erhöht wer­den. Im Fokus steht dann kli­ma­freund­li­ches Bauen.

Weil es noch an Erfah­rung mit die­ser neu­en Aus­rich­tung fehlt, ist die Nut­zung der staat­li­chen För­de­rung aktu­ell für Finan­zie­rungs­exper­ten und Bau­fa­mi­lie eine Her­aus­for­de­rung. Gera­de wenn die gewähl­te Bau­wei­se ein hohes Nach­hal­tig­keits­ni­veau oder eine über die gesam­te Lebens­dau­er gese­he­ne Kli­ma­freund­lich­keit nicht von sich aus her­gibt.

Ein Rore­ger-Haus erfüllt schon seit vie­len Jah­ren Kri­te­ri­en, die weit über die bis­lang gefor­der­ten Aspek­te für För­de­run­gen hin­aus­ge­hen. Aus Über­zeu­gung und Lie­be zu unse­ren Bau­stof­fen, haben wir immer dar­auf geach­tet, unse­re Bau­wei­se so wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, dass Res­sour­cen geschont wer­den und wir mit mög­lichst wenig Tech­nik ein Höchst­maß an Kom­fort bie­ten. Das scheint sich nun auch finan­zi­ell für unse­re Kun­den aus­zu­zah­len.

Als Zim­mer­leu­te freu­en wir uns, dass der Staat es mit der Bau­wen­de ernst meint. Weil beim Holz­rah­men­bau Ener­gie­ef­fi­zi­enz, Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­freund­lich­keit schon im Grund­satz so eng ver­bun­den sind, wer­den noch mehr Men­schen auf das Bauen mit Holz auf­merk­sam. Und vie­le wer­den über­rascht sein, was sich in den ver­gan­ge­nen 10–20 Jah­ren im moder­nen Holz­haus­bau getan hat.